Jeder Mensch kennt in seinem Leben Höhen und Tiefen. Manchmal ist es schwer, allein einen Weg aus einer Krise zu finden und es können seelische und körperliche Erkrankungen entstehen. Die Entscheidung, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen, kann der erste mutige Schritt sein, aktiv etwas an der bestehenden Situation zu verändern. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Behandlungsschwerpunkte der Praxis.
Hierzu gehören vor allem Symptome wie Traurigkeit, der Verlust von Freude oder Interessen, Schlafstörungen, Antriebslosigkeit und Ermüdbarkeit. Häufig haben Betroffene das Gefühl,"nicht mehr zu können" und dass "alles einfach zu viel" wird.
Es gibt unterschiedliche Ängste, die im Alltag zu Problemen führen können. Man unterscheidet spezifische Ängste, etwa vor bestimmten Situationen, Orten, Gegenständen oder Krankheiten von diffusen Ängsten. In beiden Fällen können Panikattacken sowie intensives Vermeidungsverhalten bestehen.
Von dieser Erkrankung wird gesprochen, wenn nach außergewöhnlich belastenden Erlebnissen die Erinnerungen in einer beeinträchtigenden Form bestehen bleiben. Häufig sind für die Betroffenen bestimmte Situationen mit sehr starken Ängsten verbunden und es gelingt kaum mehr innerlich zur Ruhe zu kommen.
Hierzu zählen Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) sowie auch das Binge-Eating-Syndrom (Essattacken). Ihnen ist gemein, dass intrapsychische Probleme über das Essen ausgetragen werden, was wiederum zu schweren körperlichen und sozialen Beeinträchtigungen führen kann.
Häufig haben Schmerzpatienten einen langen Leidensweg hinter sich, da die erlebten körperliche Symptome nicht durch organische Ursachen erklärt werden können. Oft entsteht ein regelrechter Teufelskreis aus körperlichen Beschwerden und psychischer Belastung.
Akute Belastungssituationen (Anpassungsstörungen): Häufig gibt es akute Belastungen, wie beispielsweise der Umgang mit schweren Krankheiten oder Verlusten, die allein schwer zu bewältigen sind und die Lebensqualität beeinträchtigen. Nicht jede Krise ist behandlungsbedürftig, aber häufig kann eine frühzeitige Intervention vor einer Chronifizierung schützen.